Was vom Sonntag übrig blieb

Wie man von einem Traum schon nach kurzer Zeit oft nicht mehr weiß, worum es gegangen ist, so ist es - wenn auch nicht ganz so schnell - auch mit unseren Kreistreffen. Fragen wir uns doch in dieser neuen Rubrik im Blog mal wie in der Innenschau und Selbstanalyse: "Was ist mir vom Studienkreis am letzten Sonntag besonders in Erinnerung geblieben?" Und schreiben wir es in die Kommentare.

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Kommentare: 3
  • #1

    C. (Montag, 14 April 2025 18:17)

    Mir ist die ungeklärte Frage in Erinnerung geblieben, ob positive Elementale nicht genauso wie negative Elementale (wie im Walschwimmer beschrieben) ätherische Vitalität verbrauchen, um sich selbst zu revitalisieren. Der Walschwimmer hört sich dabei so an, als gälte das nur bei negativen Elementalen. Mir scheint das nicht recht logisch und meines Wissens hat Daski auch nie zwischen Elementalen unterschieden, die die AP bilden.

    Nachvollziehbar aber jenseits des Daskalos-Systems die Theorie, dass positive Elementale "irgendwie" (wie?) eine energetische Belohnung in sich tragen und insofern nicht nur Vitalität verbrauchen, sondern auch erneuern. Wobei wir natürlich auch hier das Spektrum im Auge haben müssten. Es gibt ja nicht nur Absolut böse und absolut gute Elementale, sondern alle graduellen Abstufungen, die wir im einzelnen eigentlich nicht ermessen können.

  • #2

    Ruth Finder (Dienstag, 15 April 2025 22:04)

    Wir haben auch darüber nachgedacht und diskutiert, was der Satz "Spirituell entwickelte Gesselschaften sind 'primitive' Gesselschaften" bedeuten könnte.

  • #3

    K (Montag, 21 April 2025 11:46)

    ergänzend zu #2: Bei dieser Thematik ging es auch darum, dass wir nicht auf jegliche Technologie verzichten können, weil wir nicht komplett aus dem gesellschaftlichen System, in dem wir uns befinden, aussteigen können. Selbst wenn wir es könnten, würde uns das nicht automatisch spiritueller machen. Wir können (und sollen) aber auf dem Niveau und in der Lebenssituation, in der wir uns befinden, graduell Verbesserungen vornehmen in Hinsicht auf Konsumverzicht, Reduktion des Ressourcenverbrauchs (Was essen wir? Wie viel und welche Kleidung nutzen wir? etc. und wofür und in welchem Maße nutzen wir moderne Technologien: z. B. Nutze ich das Internet um mich mit irgenwelchen Filmen abzulenken oder um mich mit spirituellen Inhalten auseinanderzusetzen?). Die Überlegungen bezüglich "Eine spirituell höher entwickelte Gesellschaft ist eine technologisch (so wie wir Technologie heute verstehen) primitivere Gesellschaft" sind als Ausrichtung gedacht, als Vision: Wohin können wir uns hinentwickeln? Welche spirituellen Fähigkeiten können irgendwann möglicherweise unsere modernen Technologien ersetzen? Beispiel: Je weiter wir als Menschen telepathische Fähigkeiten entwickeln, umso überflüssiger wird moderne Technologie wie Telekommunikation.

    Wir haben uns auch mit dem Thema "Schulsystem" beschäftigt. Das derzeitige Schulsystem entspricht dem derzeitigen Stand der spirituellen Entwicklung der allermeisten Menschen. Ein spirituelleres Schulsystem würde die spirituelle Entwicklung der Menschen beschleunigen. Spirituelle Entwicklung findet aber zuallererst individuell statt. Alternative Schulsysteme haben auch ihre Schattenseiten und sind nicht frei von Idiologie.

    Und sehr viel Raum nahm das Thema ein, das Clemens in #1 beschrieben hat.