Zusammenfassung

Wir lasen am Sonntag im "Walschwimmer" die Hälfte eines Kapitels, in dem es um Elementale ging. Wir kamen auf die Frage, wie wir exkarnieren und wie die Elementale sich dann verhalten - und wie es bei der Reinkarnation mit den Elementalen aussieht.

 

Im Daskalos-System wird da, soweit ich mich erinnere, lediglich vom schrittweisen Absterben der drei Körper bis zum "Permanenten Atom" als Informationsträger innerhalb der Trennungswelten gesprochen.

 

(M)eine Hypothese ist, dass wir (und da könnte man meinetwegen auch das Permanente Atom als Informationsträger annehmen) aus den einzelnen Inkarnationen NICHT die AP-Elementalsumme mitnehmen, sondern die Summe der positiven, neutralen und negativen Charakterzüge. Die Elementalsumme ist identisch mit der Alltagspersönlichkeit und somit lösen sich die Elementale in der Exkarnation von den drei vergehenden Körpern. Sie gehen dann in Gruppenelementale ein oder werden als zu individuelle Elementale im Sterbeprozess devitalisiert und gehen in die Akasha-Chronik ein.

 

Etliche Elementale sind ja an gewisse soziokulturelle Formen gebunden - beispielsweise ein Wunschelemental nach dem Besitz eines fetten Autos. Das hätte gewiss seine Schwierigkeiten, wenn ich in einer Gruppe philippinischer Inselfischer inkarnieren würde... Hätte ich aber einen etwas protzhaften Charakterzug, so würde der sich in dieser Inkarnation gewiss ein passendes Elemental aus dem Akasha-Pool ziehen oder ein Gruppenelemental in meiner AP andocken. Den fetten Außenbordmotor haben, das reichst beschnitzte Paddel haben, den größten Hai fangen...

 

Die Elementale der jeweiligen Inkarnation ergeben sich also im Prozess des Aufwachsens im neuen Umfeld aus den mitgebrachten Charakterzügen aus der Vorinkarnation und bilden so eine AP. Diese AP wandelt sich lebenslang via Kinder-AP, Jugendlichen-AP, Erwachsenen-AP und Greisen-AP aber sie entspräche - Lern- und Entwicklungsprozesse einmal ausgeschlossen - die ganze Zeit den Vorgaben der mitgebrachten Charakterzüge.

 

Die können wie gesagt positiv, neutral und negativ sein und würden entsprechende Elementale ausformen, die ganz zur gegenwärtigen Inkarnation passen würden. Interessant dabei noch Überlegungen zu den Entwicklungsprozessen, die ja letztlich doch zum Glück stattfinden. Wie wirken die unterschiedlich "wertigen" Elementale im Entwicklungsprozess? Negative Elementale, die mit positiven, neutralen oder negativen Elementalen im Äußeren (also bei anderen Menschen) konfrontiert werden? Oder positive Elementale, die mit positiven, neutralen oder negativen Elementalen im Äußeren konfrontiert werden?

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