Ernährung und Gesundheit

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Kommentare: 1
  • #1

    Diana (Freitag, 21 März 2025 07:25)

    Wenn man solche Artikel zu Gesundheit und Ernährung liest, kommen sie einem oft banal und einfach umsetzbar vor. Das kommt davon, dass man an der äußeren Fläche bleibt, nicht einsteigt.
    Das Wort banal ist sehr interessant. In seiner heutigen Verwendung bedeutet es „geistlos, nichtssagend, alltäglich“. Die ältere Bedeutung des Wortes ist eine Ableitung von „Bann, Gerichtsbezirk“. Die Bedeutung im Französischen geht aus von „mit Bann belegt“, hin „zur gemeinsamen Nutzung bestimmt“ (einem bestimmten Gerichtsbezirk/Gewalt unterstellt) bis hin zur heutigen Bedeutung „allgemein, trivial“. Warum führe ich das so aus?
    Versucht man Ernährungstipps oder Empfehlungen umzusetzen, merkt man erst, dass das das alles nicht so einfach ist. Dann sehen wir, wie scheinbar leicht veränderliche Verhaltensweisen bis in die Tiefen unserer Persönlichkeit verwurzelt sind, Kernpunkte und Hauptmerkmale unserer unveredelten Persönlichkeit ausmachen. Auch bei Ernährung und Gesundheit kann man die drei Hauptwurzeln
    - Gier (haben wollen, Gelüste, Begierden, Wünsche),
    - Hass (Ablehnung, Aversionen, nicht haben wollen) und
    - Unwissenheit (nicht wissen wollen, immer weiter so machen wie bisher, sich nicht auseinandersetzen, unbewusst bleiben)
    in unterschiedlicher Gewichtung finden. Weil die Dinge beim Lesen so banal erscheinen, geben wir uns der Illusion hin, sie nicht ändern zu müssen, weil wir sie „ja jederzeit ganz leicht und schnell“ verändern können. Und tun nichts. Und merken so auch nicht, dass wir uns da ziemlich täuschen. Und bleiben so bei der Banalität, der schlichten Einschätzung, verwenden unsere Energie, den Geist NICHT. Wir bleiben dann sozusagen einem bestimmten Bannbezirk unterworfen, weil wir nicht versuchen, etwas zu verändern (Spielräume ausdehnen, Grenzen weiten, neues Land zu betreten). Und führen so ein allgemeines, triviales, weltliches Leben an der Oberfläche der Dinge. Und nehmen so eine fatale Entwicklung. Fatal abgeleitet aus dem Latein von „fatum“ (Götterspruch, Schicksal). Ein Hinweis darauf, dass wir an äußere Gesetze und Mächte (Gesetz von Karma, unheilsamen Elementalen und Begierden/Ergebnissen daraus) gebunden bleiben. Unser Schicksal aus der Hand geben und nicht unsere göttliche Wirkmächtigkeit und Realität entfalten und leben können.