Zu 43:
Interessante Formulierungen in dem Absatz. Hass ist ein sehr starkes Wort und eigentlich sollen wir in unserer Entwicklung lernen, nicht mehr zu hassen.
Hass bedeutet etymologisch „Feindseligkeit“, aber auch „von leidenschaftlicher Abneigung getragene Gesinnung“. Um letzteres geht es hierbei: Die richtige Gesinnung zu entwickeln bezüglich aller
vernunftwidrigen (= unheilsamen, egoistischen) Begierden, Anhaftungen, Gedanken, Emotionen, Elementale etc. Gesinnung verweist etymologisch nicht nur auf nachdenken, sondern auch auf „Weg, Richtung,
Reise, Fahrt“. D.h. den Sinn unserer Existenz, unseres wahren Seins erkennen und verstehen lernen und den Weg zu beschreiten, nicht nur theoretisch. Wir müssen eine tief verankerte AB-NEIGUNG
entwickeln, zu besitzen, zu betrügen, (uns) zu belügen, lieblos und egoistisch zu sein uvm. Uns von fremdgesteuerten egoistischen und animalischen Bewegungen (Richtungslosigkeit) in eine andere
Neigung, EINE Richtung, ZUNEIGUNG hin zu zu Gott zu bringen. Das ist der Entwicklungsbogen: Vom Anhaften und Leben einer unbewussten und unheilsamen Existenz hin zur Ablehnung dieser und Entwicklung
einer göttlichen Gesinnung, die uns frei und heilsam werden und wirken lässt.
Speisen selbst sind nicht schlecht oder unheilsam, sondern lediglich Mittel, uns zu nähren, gesund und bei Kraft zu halten. Problematisch und verbesserungsbedürftig sind unsere diesbezüglichen
Begierden, Anhaftungen, Wünsche, da sich auch hier unser aktueller Entwicklungsstand, bezogen auf das Essverhalten, zeigt. Sind wir z.B. zu bequem oder besteht anderer Entwicklungsbedarf, uns mit
gutem maßvollen Essen zu versorgen und hauen uns dann unterzuckert mit Fastfood oder Naschereien voll. Es geht um rechtes Maß halten, rechtes Mittel finden, zur rechten Zeit, ohne zu verbissen zu
sein, um den Körper gesund zu halten. Es geht aber nicht nur um das reiche Essverhalten, sondern um die Frage, wer Herr, und wer Knecht ist. Ziel ist es, dass wir (HS, Wahres Selbst) unseren Körper
als Vehikel bzw. Tempel pflegen, ihm das geben, was er nötig hat, aber uns von Gelüsten, Begierden und Gewohnheiten der animalischen Ebene nicht führen lassen. Im Einüben eines besseren Verhaltens
werden wir zunehmend erkennen und unterscheiden lernen, was Höheres und Niederes ist. Spüren, dass die animalische Ebene eine Eigenlogik und Wirkmächtigkeit hat, die wir beherrschen lernen müssen. Um
eben nicht Sklave der animalischen Ebene zu bleiben.
Und auch der letzte Satz ist interessant und verweist meines Erachtens auch auf die zweite und dritte Säule der Verwirklichung. Das, was wir nicht essen (verkonsumieren), bleibt anderen als Ressource
erhalten. Das, was wir nicht konsumieren, reduziert nicht nur unseren karmischen Druck, sondern verhindert auch woanders Leid (Produktion, Transport, Umweltgifte, etc.). Und natürlich haben wir auch
etwas mehr Geld zur Verfügung, das wir für wohltätigere Ziele einsetzen könnten.
#2
Diana(Samstag, 24 August 2024 10:10)
zu 44:
Vorgesetzte Speisen, z.B. wenn wir eingeladen sind oder nicht die Wahl haben, essen zu können, auf die man gewöhnlich verzichtet, kann ein Zeichen von Freigeworden-Sein sein. Wir halten unsere AP und
die animalischen Impulse „in Zucht“, um sie so zu trainieren, uns zu ent-wickeln und frei zu werden. Im Tun (Essen) und im Lassen (Verzichten, anders essen), lernen wir sehr viel über uns selbst,
erkennen uns, wo uns etwas mehr oder weniger zieht, erkennen unsere Entwicklungsanforderungen.
Manchmal kann es lehrreich sein, bestimmte Dinge mal wieder zu essen, auf die man sehr lange verzichtet hat. Wenn uns z.B. der Verzicht einer bestimmten Speise immer sehr schwer gefallen ist, kann
man beim erneuten Essen dieser nach langem Verzicht vielleicht feststellen, dass sie gar nicht so toll ist, wie das in unserer Erinnerung abgespeichert ist. Die positive Erinnerung ist immer noch in
uns und zieht uns, aber wir haben uns weiterentwickelt. Durch Verzichten und Fokus auf bestimmte Speisen verändert sich unser Geschmack. So kann das erneute Essen eine wichtige Erfahrung sein, um das
Objekt der Begierde loslassen zu können (Realitätscheck). Es kann aber auch anders herum sein, dass wir dann feststellen: „Ist immer noch so toll wie früher“. Also muss man abwägen, was einem richtig
und zielführend scheint. Letztlich führt natürlich der Verzicht zum Verblassen bestimmter alter Erfahrungen. Durch den Verzicht schaffen wir Raum, der mit besseren und höheren Inhalten, Tätigkeiten
gefüllt werden kann. Das ist sicher der bessere Weg.
Den letzten Satz verstehe ich bisher so: Solange wir die leiblichen Genüsse und Annehmlichkeiten hoch schätzen, werden wir nicht in den Hochgenuss von umfassenderen, geistigeren Freuden,
Bewusstseinserweiterung, höheren Freiheitsgraden in unserer Entwicklung kommen (bleiben wir Gott viel ferner). Wenn wir diese erfahren, weil wir Verzicht geübt haben (Verzicht um Raum FÜR Gott zu
schaffen), wird der Verzicht zur Freude, zum Wunsch, zum Ziel. Wir verzichten freudig, um Gott zu erlangen, von ihm erfüllt, getragen und genährt zu werden.
#3
Diana(Samstag, 24 August 2024 10:55)
Zu 45:
Essen und Verdauen bindet viel Energie, das wissen alle, die mal gefastet haben. Und wenn man viel isst, muss viel Nachschub rangeschafft werden, ist man zeitlich und gedanklich gebunden. In Summe
eine große Einschränkung und Belastung, die uns zu sehr an die materiellen Gefilde bindet, uns beschwert, vor allem wenn essen im Übermaß erfolgt.
Feige bedeutet etymologisch „ängstlich, mutlos, zum Tode bestimmt, dem Tode nahe, gottlos“. Das verweist auf das Festsitzen auf der animalischen Ebene, so dass wir wie Tote leben, dass wir durch viel
größeren Elementaldruck auf der animalischen Ebene festsitzen, gehalten von Ängsten und vielfältigem Alpdruck. Und je mehr wir verwickelt, gebunden sind, umso schwerer fällt es uns, uns zu
entwickeln, die Schwerfälligkeit und das Gewicht unserer Elementalbildung, der animalischen Ebenen zu überwinden. Es geht in unserer Befreiungsarbeit darum, unsere Hüllen leichter zu machen,
durchlässiger und sie letztlich abzulegen, um zu leichteren, vergeistigteren und realeren Ebenen durchdringen zu können und vom Licht Gottes, seiner Inspiration und Liebe erreicht zu werden. Wenn wir
uns mit einem steinernen oder bleiernen Mantel aus Materie, Völlerei und Unwissenheit kleiden, wird das extrem schwer. Zumal Essgelüste elementalbezogen auch mit anderen Gelüsten, Konsum und
Ausschweifungen einhergehen, diese anziehen und stärken. Das heißt, das alles zieht uns in Summe nach unten bzw. hält uns dort fest.
Aber auch das andere Extrem, sich zu kasteien, dauerhaft zu hungern und zu wenig zu essen, führt nicht zu positiven Ergebnissen:
Wortkarg: unsere Seele findet kaum Ausdruck; ist zu kraftlos um sich auszudrücken und weiterzugehen, Erfahrungen zu machen; wir sind nicht sehr fruchtbar, sondern traurig, besorgt, betrübt,
knauserig
finster: göttliches Licht und Inspiration dringt nicht durch; wir sind finstere leidende verbitterte Gesellen und knurren jeden an; gönnen anderen nichts, weil wir uns auch nicht das gönnen, was uns
zustehen würde
Der Absatz verweist auf das rechte Maß. Den materiellen Körper so zu pflegen und behandeln, dass er uns lange gesund und funktionsfähig zur Verfügung steht, damit wir uns (Seele, Geist) gut
entwickeln können und nicht mit Problemen auf dieser Ebene beschwert sind. Ihm das zu geben was er braucht, nicht mehr, nicht weniger.
Im Ringen um die Befreiung von körperlichen Wünschen, Anhaftungen, Begierden reinigen wir auch die Seele von belastenden Elementalen, da die Elementale ineinander übergehen bzw. sich gegenseitig
anziehen und nähren. Wir schaffen ihr Raum, damit sie sich heiler und göttlicher Ausdruck verleihen kann.
Es geht also um:
- Reinigung: kontinuierliche graduelle Verbesserung, heilsamere Wege leben lernen
- Klären: Klar-Werden in jeder Hinsicht, Erhöhung der Transparenz, Durchlässigkeit, Erkennen
- Befreiung: Ablegen, Loslassen, Aufsteigen können
- Entwicklung: Herauswachsen aus karmischen Gegebenheiten; die Entwicklungsfäden, die da sind, aufnehmen, entwirren; reifen, das heißt, auch bestimmte Entwicklungszyklen und -zeiten anzunehmen und
ihnen zu folgen
- Entfaltung: Auffaltung und Ausdifferenzierung von Erkennen, Wissen, Bewusstsein, indem wir uns von der animalischen Einfältigkeit und Unbewusstheit zur göttlichen unendlichen Vielfältigkeit
entfalten, um mit der absoluten Vielfältigkeit (Gott) bewusst eins zu werden
#4
C.(Samstag, 24 August 2024 18:09)
Sehr schöne und klare Textinterpretationen (-meditationen), Diana!
Kommentar schreiben
Diana (Samstag, 24 August 2024 09:17)
Zu 43:
Interessante Formulierungen in dem Absatz. Hass ist ein sehr starkes Wort und eigentlich sollen wir in unserer Entwicklung lernen, nicht mehr zu hassen.
Hass bedeutet etymologisch „Feindseligkeit“, aber auch „von leidenschaftlicher Abneigung getragene Gesinnung“. Um letzteres geht es hierbei: Die richtige Gesinnung zu entwickeln bezüglich aller vernunftwidrigen (= unheilsamen, egoistischen) Begierden, Anhaftungen, Gedanken, Emotionen, Elementale etc. Gesinnung verweist etymologisch nicht nur auf nachdenken, sondern auch auf „Weg, Richtung, Reise, Fahrt“. D.h. den Sinn unserer Existenz, unseres wahren Seins erkennen und verstehen lernen und den Weg zu beschreiten, nicht nur theoretisch. Wir müssen eine tief verankerte AB-NEIGUNG entwickeln, zu besitzen, zu betrügen, (uns) zu belügen, lieblos und egoistisch zu sein uvm. Uns von fremdgesteuerten egoistischen und animalischen Bewegungen (Richtungslosigkeit) in eine andere Neigung, EINE Richtung, ZUNEIGUNG hin zu zu Gott zu bringen. Das ist der Entwicklungsbogen: Vom Anhaften und Leben einer unbewussten und unheilsamen Existenz hin zur Ablehnung dieser und Entwicklung einer göttlichen Gesinnung, die uns frei und heilsam werden und wirken lässt.
Speisen selbst sind nicht schlecht oder unheilsam, sondern lediglich Mittel, uns zu nähren, gesund und bei Kraft zu halten. Problematisch und verbesserungsbedürftig sind unsere diesbezüglichen Begierden, Anhaftungen, Wünsche, da sich auch hier unser aktueller Entwicklungsstand, bezogen auf das Essverhalten, zeigt. Sind wir z.B. zu bequem oder besteht anderer Entwicklungsbedarf, uns mit gutem maßvollen Essen zu versorgen und hauen uns dann unterzuckert mit Fastfood oder Naschereien voll. Es geht um rechtes Maß halten, rechtes Mittel finden, zur rechten Zeit, ohne zu verbissen zu sein, um den Körper gesund zu halten. Es geht aber nicht nur um das reiche Essverhalten, sondern um die Frage, wer Herr, und wer Knecht ist. Ziel ist es, dass wir (HS, Wahres Selbst) unseren Körper als Vehikel bzw. Tempel pflegen, ihm das geben, was er nötig hat, aber uns von Gelüsten, Begierden und Gewohnheiten der animalischen Ebene nicht führen lassen. Im Einüben eines besseren Verhaltens werden wir zunehmend erkennen und unterscheiden lernen, was Höheres und Niederes ist. Spüren, dass die animalische Ebene eine Eigenlogik und Wirkmächtigkeit hat, die wir beherrschen lernen müssen. Um eben nicht Sklave der animalischen Ebene zu bleiben.
Und auch der letzte Satz ist interessant und verweist meines Erachtens auch auf die zweite und dritte Säule der Verwirklichung. Das, was wir nicht essen (verkonsumieren), bleibt anderen als Ressource erhalten. Das, was wir nicht konsumieren, reduziert nicht nur unseren karmischen Druck, sondern verhindert auch woanders Leid (Produktion, Transport, Umweltgifte, etc.). Und natürlich haben wir auch etwas mehr Geld zur Verfügung, das wir für wohltätigere Ziele einsetzen könnten.
Diana (Samstag, 24 August 2024 10:10)
zu 44:
Vorgesetzte Speisen, z.B. wenn wir eingeladen sind oder nicht die Wahl haben, essen zu können, auf die man gewöhnlich verzichtet, kann ein Zeichen von Freigeworden-Sein sein. Wir halten unsere AP und die animalischen Impulse „in Zucht“, um sie so zu trainieren, uns zu ent-wickeln und frei zu werden. Im Tun (Essen) und im Lassen (Verzichten, anders essen), lernen wir sehr viel über uns selbst, erkennen uns, wo uns etwas mehr oder weniger zieht, erkennen unsere Entwicklungsanforderungen.
Manchmal kann es lehrreich sein, bestimmte Dinge mal wieder zu essen, auf die man sehr lange verzichtet hat. Wenn uns z.B. der Verzicht einer bestimmten Speise immer sehr schwer gefallen ist, kann man beim erneuten Essen dieser nach langem Verzicht vielleicht feststellen, dass sie gar nicht so toll ist, wie das in unserer Erinnerung abgespeichert ist. Die positive Erinnerung ist immer noch in uns und zieht uns, aber wir haben uns weiterentwickelt. Durch Verzichten und Fokus auf bestimmte Speisen verändert sich unser Geschmack. So kann das erneute Essen eine wichtige Erfahrung sein, um das Objekt der Begierde loslassen zu können (Realitätscheck). Es kann aber auch anders herum sein, dass wir dann feststellen: „Ist immer noch so toll wie früher“. Also muss man abwägen, was einem richtig und zielführend scheint. Letztlich führt natürlich der Verzicht zum Verblassen bestimmter alter Erfahrungen. Durch den Verzicht schaffen wir Raum, der mit besseren und höheren Inhalten, Tätigkeiten gefüllt werden kann. Das ist sicher der bessere Weg.
Den letzten Satz verstehe ich bisher so: Solange wir die leiblichen Genüsse und Annehmlichkeiten hoch schätzen, werden wir nicht in den Hochgenuss von umfassenderen, geistigeren Freuden, Bewusstseinserweiterung, höheren Freiheitsgraden in unserer Entwicklung kommen (bleiben wir Gott viel ferner). Wenn wir diese erfahren, weil wir Verzicht geübt haben (Verzicht um Raum FÜR Gott zu schaffen), wird der Verzicht zur Freude, zum Wunsch, zum Ziel. Wir verzichten freudig, um Gott zu erlangen, von ihm erfüllt, getragen und genährt zu werden.
Diana (Samstag, 24 August 2024 10:55)
Zu 45:
Essen und Verdauen bindet viel Energie, das wissen alle, die mal gefastet haben. Und wenn man viel isst, muss viel Nachschub rangeschafft werden, ist man zeitlich und gedanklich gebunden. In Summe eine große Einschränkung und Belastung, die uns zu sehr an die materiellen Gefilde bindet, uns beschwert, vor allem wenn essen im Übermaß erfolgt.
Feige bedeutet etymologisch „ängstlich, mutlos, zum Tode bestimmt, dem Tode nahe, gottlos“. Das verweist auf das Festsitzen auf der animalischen Ebene, so dass wir wie Tote leben, dass wir durch viel größeren Elementaldruck auf der animalischen Ebene festsitzen, gehalten von Ängsten und vielfältigem Alpdruck. Und je mehr wir verwickelt, gebunden sind, umso schwerer fällt es uns, uns zu entwickeln, die Schwerfälligkeit und das Gewicht unserer Elementalbildung, der animalischen Ebenen zu überwinden. Es geht in unserer Befreiungsarbeit darum, unsere Hüllen leichter zu machen, durchlässiger und sie letztlich abzulegen, um zu leichteren, vergeistigteren und realeren Ebenen durchdringen zu können und vom Licht Gottes, seiner Inspiration und Liebe erreicht zu werden. Wenn wir uns mit einem steinernen oder bleiernen Mantel aus Materie, Völlerei und Unwissenheit kleiden, wird das extrem schwer. Zumal Essgelüste elementalbezogen auch mit anderen Gelüsten, Konsum und Ausschweifungen einhergehen, diese anziehen und stärken. Das heißt, das alles zieht uns in Summe nach unten bzw. hält uns dort fest.
Aber auch das andere Extrem, sich zu kasteien, dauerhaft zu hungern und zu wenig zu essen, führt nicht zu positiven Ergebnissen:
Wortkarg: unsere Seele findet kaum Ausdruck; ist zu kraftlos um sich auszudrücken und weiterzugehen, Erfahrungen zu machen; wir sind nicht sehr fruchtbar, sondern traurig, besorgt, betrübt, knauserig
finster: göttliches Licht und Inspiration dringt nicht durch; wir sind finstere leidende verbitterte Gesellen und knurren jeden an; gönnen anderen nichts, weil wir uns auch nicht das gönnen, was uns zustehen würde
Der Absatz verweist auf das rechte Maß. Den materiellen Körper so zu pflegen und behandeln, dass er uns lange gesund und funktionsfähig zur Verfügung steht, damit wir uns (Seele, Geist) gut entwickeln können und nicht mit Problemen auf dieser Ebene beschwert sind. Ihm das zu geben was er braucht, nicht mehr, nicht weniger.
Im Ringen um die Befreiung von körperlichen Wünschen, Anhaftungen, Begierden reinigen wir auch die Seele von belastenden Elementalen, da die Elementale ineinander übergehen bzw. sich gegenseitig anziehen und nähren. Wir schaffen ihr Raum, damit sie sich heiler und göttlicher Ausdruck verleihen kann.
Es geht also um:
- Reinigung: kontinuierliche graduelle Verbesserung, heilsamere Wege leben lernen
- Klären: Klar-Werden in jeder Hinsicht, Erhöhung der Transparenz, Durchlässigkeit, Erkennen
- Befreiung: Ablegen, Loslassen, Aufsteigen können
- Entwicklung: Herauswachsen aus karmischen Gegebenheiten; die Entwicklungsfäden, die da sind, aufnehmen, entwirren; reifen, das heißt, auch bestimmte Entwicklungszyklen und -zeiten anzunehmen und ihnen zu folgen
- Entfaltung: Auffaltung und Ausdifferenzierung von Erkennen, Wissen, Bewusstsein, indem wir uns von der animalischen Einfältigkeit und Unbewusstheit zur göttlichen unendlichen Vielfältigkeit entfalten, um mit der absoluten Vielfältigkeit (Gott) bewusst eins zu werden
C. (Samstag, 24 August 2024 18:09)
Sehr schöne und klare Textinterpretationen (-meditationen), Diana!