zu (3):
Ein sehr schönes und treffendes Bild über die realen Gegebenheiten: Körper und Prana (Lebenskraft) werden mit dem Tod wieder freigegeben. Der Strom des Lebens fließt unabhängig von Tod und Sterben
kontinuierlich weiter. Der abgelegte materielle Körper ist erforderlich für unsere Entwicklung (Luft ist lebensnotwendig), aber nur auf der Ebene der Existenz. Absolut betrachtet ist das materielle
existenzielle Leben hingegen wie eine Luftblase im Wasser, die durch Verwirbelungen entsteht und wieder vergeht. Auch das ein treffliches Bild für das materielle Leben: Wir können uns auf der
materiellen Ebene (so wie an Luftblasen) an nichts festhalten, sie nicht steuern, alles ist veränderlich und in Bewegung. Wir leiden, weil wir die Gesetze und Gegebenheiten dahinter nicht verstehen.
Das wahre Leben hingegen, der Strom des Lebens (Gott) ist überdauernd und die Entwicklung hin zu ihm geht immer weiter, auch nach dem, was wir Tod nennen.
zu (3) und (4):
Das erinnert mich an die Betrachtung „Welt über der Welt“ aus den Kreisgedanken. Es geht darum sich bewusst zu machen, wie wir existierend unheilsam und später heilsamer die Welt erschaffen,
permanent schöpferisch tätig sind. Ein Gedanke, ein Gefühl, ein Wunsch, ein Impuls ö.ä. sind nicht einfach nur ein Gedanke, ein Gefühl, ein Wunsch oder ein Impuls, sondern wir wir erschaffen
Netzwerke aus diesen, letztlich unsere (Sicht und Entwicklungsstand der) Welt. Das Netz ist der Ausdruck unseres aktuellen Entwicklungsstandes. Es ist ein unglaublicher Schritt und Geschenk, das
Wissen und Bewusstsein zu erlangen, aus der AP zu erwachen und bewusst in die Weg-Arbeit einsteigen zu können. Richtig verstanden wird man natürlich demütig und bescheiden angesichts der
Herausforderungen und Wege die uns bevorstehen, aber es ist ein wirklicher Anfang. Insofern hat man natürlich den Wunsch, dieses Wissen nicht mehr zu verlieren und die Möglichkeiten der Entwicklung
an jeder Stelle zu erkennen und nutzen zu können. Unseren karmischen Schatten zu verkleinern, indem wir (AP) kleiner und durchscheinender werden und unser göttliches Licht mehr, gleichmäßiger, höher,
tiefer, breiter in alle Richtungen leuchten lassen können.
Netzwerk bedeutet, dass jegliche positive Bemühungen unsererseits, so klein und unbedeutend sie uns auch erscheinen mögen, wirksam werden. Wenn wir, existentiell oder auf der AP-Ebene betrachtet, ein
mehr oder minder festes Gefüge sind, wirkt ein Aspekt über die Vernetzung überall hin. Es ist natürlich so, dass ein kleiner Impuls, eine kleine Veränderung nicht gleich eine riesige Kettenreaktion
verursacht, auch wenn sich das die größenwahnsinnige AP manchmal so wünscht und vorstellt (würde ihrer jetzigen Seinsweise dienen). Es bedarf einer kontinuierlichen Abfolge von verschiedenen Impulsen
an verschiedenen Stellen und Ebenen (Weg-Arbeit), um eine wesentliche, tragfähige Veränderung zu erreichen, so schaffen wir ein neues, heilsameres Netzwerk.
Diese Entwicklung machen wir nicht einfach aus uns heraus. Clemens hat ein schönes Bild dazu bei Grundlage 1 zitiert (#5), dass das Wasser kontinuierlich den Stein bearbeitet. Das Wasser könnte man
verstehen als Gottes Gnade und Liebe zu uns, der es ermöglicht, uns zu bewussten glücklichen Wesen zu entwickeln. Der uns permanent seine Liebe und Gnade zuströmen lässt, um nicht aus dem
Entwicklungsstrom gespült zu werden. Der uns seine Weisheit in Form von Erkenntnissen und Inspirationen auf verschiedenen Wegen zuträgt (z.B. gelöste Stoffe im Wasser, Sonneneinstrahlung, wenn wir
aus dem Wasser ragen), die an Haarrissen oder rauen Stellen am Stein etwas hängenbleiben und wirken können. Und je dicker und größer der Stein, umso stärker müssen die Impulse sein, um etwas spürbar
werden zu lassen (Leid, Schmerz, unheilsames Karma),um zum Kern (HS) durchzudringen. Gott, der uns umfließt mit dem Wunsch und der Unterstützung dafür, das steinerne Korsett um uns (unentwickelte AP)
aufzulösen, um die ursprüngliche Verbindung (HS) mit ihm auch unsererseits wieder und bewusst leben zu können. Der Stein verhindert, dass wir die Welt sehen (nur wir sind die Welt, Egozentrierung)
und richtig erkennen (Weg-Arbeiter werden). Ein Stein macht uns behäbig, schwer, kann brechen. Gott unterstützt uns auf seinen unergründlichen Wegen dabei, unser unheilsames Netzwerk in ein heilsames
zu modifizieren. Gleichzeitig aber zunehmend zu erkennen, dass es gar kein Netz gibt, sondern nur Weite, Raum, Leere, Stille, unendlich Liebe und Mitgefühl, nur IHN.
#2
R.G.(Freitag, 07 Juni 2024 11:26)
Zu (3):
Wie Diana schon schrieb, können wir nichts aus dieser Welt mitnehmen, außer unserer Entwicklung, die dann die Umstände (Lernmöglichkeiten) unserer nächsten Inkarnation bestimmt.
Zu (4):
Ich dachte da an Elementale. Da unsere AP aus Elementalen besteht und sehr komplex aufgebaut ist, wirkt jegliche Vitalisierung oder Devitalisierung auf das Ganze (das, wie wir wissen, mehr ist als
die Summe seiner Teile) . Ähnlich einem Mobile, dem ein Teil hinzugefügt oder entnommen wird sich insgesamt anders ausrichten/bewegen kann, so auch unsere AP. Alle "Teile" sind durch einen von uns
gesetzten Impuls für uns nicht vorhersagbar mitbetroffen und wirken mit.
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Diana (Freitag, 07 Juni 2024 09:24)
zu (3):
Ein sehr schönes und treffendes Bild über die realen Gegebenheiten: Körper und Prana (Lebenskraft) werden mit dem Tod wieder freigegeben. Der Strom des Lebens fließt unabhängig von Tod und Sterben kontinuierlich weiter. Der abgelegte materielle Körper ist erforderlich für unsere Entwicklung (Luft ist lebensnotwendig), aber nur auf der Ebene der Existenz. Absolut betrachtet ist das materielle existenzielle Leben hingegen wie eine Luftblase im Wasser, die durch Verwirbelungen entsteht und wieder vergeht. Auch das ein treffliches Bild für das materielle Leben: Wir können uns auf der materiellen Ebene (so wie an Luftblasen) an nichts festhalten, sie nicht steuern, alles ist veränderlich und in Bewegung. Wir leiden, weil wir die Gesetze und Gegebenheiten dahinter nicht verstehen. Das wahre Leben hingegen, der Strom des Lebens (Gott) ist überdauernd und die Entwicklung hin zu ihm geht immer weiter, auch nach dem, was wir Tod nennen.
zu (3) und (4):
Das erinnert mich an die Betrachtung „Welt über der Welt“ aus den Kreisgedanken. Es geht darum sich bewusst zu machen, wie wir existierend unheilsam und später heilsamer die Welt erschaffen, permanent schöpferisch tätig sind. Ein Gedanke, ein Gefühl, ein Wunsch, ein Impuls ö.ä. sind nicht einfach nur ein Gedanke, ein Gefühl, ein Wunsch oder ein Impuls, sondern wir wir erschaffen Netzwerke aus diesen, letztlich unsere (Sicht und Entwicklungsstand der) Welt. Das Netz ist der Ausdruck unseres aktuellen Entwicklungsstandes. Es ist ein unglaublicher Schritt und Geschenk, das Wissen und Bewusstsein zu erlangen, aus der AP zu erwachen und bewusst in die Weg-Arbeit einsteigen zu können. Richtig verstanden wird man natürlich demütig und bescheiden angesichts der Herausforderungen und Wege die uns bevorstehen, aber es ist ein wirklicher Anfang. Insofern hat man natürlich den Wunsch, dieses Wissen nicht mehr zu verlieren und die Möglichkeiten der Entwicklung an jeder Stelle zu erkennen und nutzen zu können. Unseren karmischen Schatten zu verkleinern, indem wir (AP) kleiner und durchscheinender werden und unser göttliches Licht mehr, gleichmäßiger, höher, tiefer, breiter in alle Richtungen leuchten lassen können.
Netzwerk bedeutet, dass jegliche positive Bemühungen unsererseits, so klein und unbedeutend sie uns auch erscheinen mögen, wirksam werden. Wenn wir, existentiell oder auf der AP-Ebene betrachtet, ein mehr oder minder festes Gefüge sind, wirkt ein Aspekt über die Vernetzung überall hin. Es ist natürlich so, dass ein kleiner Impuls, eine kleine Veränderung nicht gleich eine riesige Kettenreaktion verursacht, auch wenn sich das die größenwahnsinnige AP manchmal so wünscht und vorstellt (würde ihrer jetzigen Seinsweise dienen). Es bedarf einer kontinuierlichen Abfolge von verschiedenen Impulsen an verschiedenen Stellen und Ebenen (Weg-Arbeit), um eine wesentliche, tragfähige Veränderung zu erreichen, so schaffen wir ein neues, heilsameres Netzwerk.
Diese Entwicklung machen wir nicht einfach aus uns heraus. Clemens hat ein schönes Bild dazu bei Grundlage 1 zitiert (#5), dass das Wasser kontinuierlich den Stein bearbeitet. Das Wasser könnte man verstehen als Gottes Gnade und Liebe zu uns, der es ermöglicht, uns zu bewussten glücklichen Wesen zu entwickeln. Der uns permanent seine Liebe und Gnade zuströmen lässt, um nicht aus dem Entwicklungsstrom gespült zu werden. Der uns seine Weisheit in Form von Erkenntnissen und Inspirationen auf verschiedenen Wegen zuträgt (z.B. gelöste Stoffe im Wasser, Sonneneinstrahlung, wenn wir aus dem Wasser ragen), die an Haarrissen oder rauen Stellen am Stein etwas hängenbleiben und wirken können. Und je dicker und größer der Stein, umso stärker müssen die Impulse sein, um etwas spürbar werden zu lassen (Leid, Schmerz, unheilsames Karma),um zum Kern (HS) durchzudringen. Gott, der uns umfließt mit dem Wunsch und der Unterstützung dafür, das steinerne Korsett um uns (unentwickelte AP) aufzulösen, um die ursprüngliche Verbindung (HS) mit ihm auch unsererseits wieder und bewusst leben zu können. Der Stein verhindert, dass wir die Welt sehen (nur wir sind die Welt, Egozentrierung) und richtig erkennen (Weg-Arbeiter werden). Ein Stein macht uns behäbig, schwer, kann brechen. Gott unterstützt uns auf seinen unergründlichen Wegen dabei, unser unheilsames Netzwerk in ein heilsames zu modifizieren. Gleichzeitig aber zunehmend zu erkennen, dass es gar kein Netz gibt, sondern nur Weite, Raum, Leere, Stille, unendlich Liebe und Mitgefühl, nur IHN.
R.G. (Freitag, 07 Juni 2024 11:26)
Zu (3):
Wie Diana schon schrieb, können wir nichts aus dieser Welt mitnehmen, außer unserer Entwicklung, die dann die Umstände (Lernmöglichkeiten) unserer nächsten Inkarnation bestimmt.
Zu (4):
Ich dachte da an Elementale. Da unsere AP aus Elementalen besteht und sehr komplex aufgebaut ist, wirkt jegliche Vitalisierung oder Devitalisierung auf das Ganze (das, wie wir wissen, mehr ist als die Summe seiner Teile) . Ähnlich einem Mobile, dem ein Teil hinzugefügt oder entnommen wird sich insgesamt anders ausrichten/bewegen kann, so auch unsere AP. Alle "Teile" sind durch einen von uns gesetzten Impuls für uns nicht vorhersagbar mitbetroffen und wirken mit.