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Kommentare: 1
  • #1

    C. (Mittwoch, 01 Mai 2024 18:42)

    Zwei schöne Filme. Man kann auch gut beobachten, wo die einzelnen Menschen "danebenliegen" oder wo sie ihre Spiritualität an der Realität gemessen nicht so einfach umgesetzt bekommen. Oder wo sie trotz allem bei "den Anderen" auflaufen. All das sieht man ja außen besser als bei sich selbst.

    Auch kann man sehen, wo "Form" irgendwie zur Farce wird - obwohl wir Form ja nicht entgehen können, solange wir hier sind. Und wahrscheinlich auch darüber hinaus.

    Man kann da mit Form hadern, aber denken wir daran, dass zwei der zehn Fesseln (an unerleuchtete Inkarnationen) im Buddhismus "Verlangen nach Form" UND "Verlangen nach Formlosigkeit" heißen.

    Ich finde, "Das Tanzen der Meister" ist auf eine Weise ein ganz schönes Bild für die Gratwanderung zwischen den zwei Verlangen. Einerseits tanzt jeder Meister auf eine individuelle Weise, aber andererseits überwindet gerade der Tanz die Starre der Form.