Folgende Gedanken dazu, was das Bild spirituell bzw. 3-Säulen-mäßig betrachtet ausdrücken könnte:
- Einrichtung statt Ausrichtung, in jeder Hinsicht, d.h. Leben auf einem hohen materiellen Standard; es muss warm in der Wohnung sein, wenn alle barfuß sind; das Fenster ist dicht, man schottet sich
in seiner eigenen kleinen Welt ab;
- teilweises Erkennen wird nicht in Veränderung umgesetzt, trotzdem so weitermachen wie bisher und gute Miene zum bösen Spiel machen; den Gaul reiten, bis er tot zusammenbricht
- Verleugnung, nicht mit den Fakten umgehen, nicht-wahrhaben-wollen
- die eigenen Kinder (das, was wir erschaffen) sind ihnen egal, wenn sie diese nicht auch in der Hinsicht auf das Kommende vorbereiten bzw. als Eltern selbst etwas tun, um ihren Beitrag zur
Verbesserung der Welt beizutragen (keine wirkliche Liebe)
- drei Kinder in die Welt gesetzt (Ressourcenproblem mit vielen Kindern), die nicht gerade zufrieden oder lebendig aussehen (Tote), unzähliges Vermehren unheilsamer Elementale und Geschöpfe
- man sieht kein wirkliches Leben, alles wirkt künstlich und fassadär
- sozusagen der Negativ-Pol der Tanz der Meister, ein Totentanz, aus dem das Leben erst erwachen und erwachsen muss, auf Basis von karmischen Leid bezogen auf alle drei Säulen
#2
K.(Sonntag, 26 Januar 2025 18:10)
Den Hinweis zu den 3 Säulen (rechter Umgang mit sich selbst, mit anderen Menschen und mit der Umwelt in den Bereichen Emotionen, Gedanken und Handeln) beachtend, habe ich dazu folgende
Gedanken:
Wahrscheinlich ist das eigentliche Problem das Weitermachen wie bisher („Tanz weiter.“) trotz des besseren Wissens.
Beim Umgang mit sich selbst fallen mir folgende Fragen ein:
Was denke und fühle ich über mich und andere und über die Welt und das Leben? (sehr allgemein formuliert)
Wie verdiene ich mein Geld? Was und wie viel konsumiere ich?
Wie ernähre ich mich?
Wie nutze ich meine freie Zeit? Lass ich mich dauernd ablenken, oder nehme ich mir Zeit, mich auf Wesentliches zu konzentrieren (Weg-Arbeit). Hier merke ich, dass ich bereits Aspekte genannt habe,
die man auch der 3. Säule zuordnen kann.
Beim Umgang mit anderen Menschen:
Fühle, denke, spreche und verhalte ich mich so, dass ich für andere Menschen förderlich bin bzw. ihnen zumindest nicht schade?
Beim Umgang mit der Umwelt:
Führe ich ein möglichst umweltschonendes und Ressourcen schonendes Leben?
„Die Kinder sollen nicht merken, was ihnen in Zukunft blüht.“ ...Die Lebensführung der Elterngeneration hat Auswirkungen auf die Kindergeneration. Wenn man den Reinkarnations-Gedanken einbezieht,
werden die Eltern irgendwann wieder als Kinder auf die Welt kommen und mit den Folgen der früheren eigenen Lebensführung konfrontiert werden.
Bezeichnend auf dem Comic finde ich auch, dass die Eltern mit sich beschäftigt sind und es so scheint, als würden sie gar nicht merken, wie freudlos und unglücklich die Kinder herumsitzen. Dies
könnte ein Hinweis auf unsere Ego-Bezogenheit sein. Zwischen Eltern und Kindern ist keine Beziehung sichtbar. Die Eltern täuschen das heitere Tanzen nur vor, damit die Kinder nicht auf die
unangenehme Wahrheit der Konsequenzen der eigenen Lebensführung hingewiesen werden. Aber die Kinder merken trotzdem, dass etwas nicht richtig läuft, weshalb sie unglücklich sind. Sie können oder
wollen am vorgeblichen Spaß der Eltern nicht teilhaben.
Der Blick aus dem Fenster zeigt nur Hochhäuser. Man sieht keinen Baum und auch sonst keinerlei Hinweise auf Landschaft/Natur. Möglicherweise ein Hinweis auf die zunehmende Umweltzerstörung. Natur
existiert nur noch „künstlich“ als Motiv des Bildes an der Wand. Mit dem großen Fernseher assoziiere ich Ablenkung durch Medien, dauerndem Freizeitspaß (Events), Unterhaltungsliteratur, Getratsche,
übermäßiger Fokus auf Essen, etc. Bestimmte Flaschen und Gläser auf dem Regal könnten auch einen Hinweis auf Alkohol und Sucht im Allgemeinen sein.
Schließlich lässt sich die Comic-Zeichnung aber noch anders verstehen: Die Eltern können als unsere Alltagspersönlichkeit verstanden werden, die sich nicht verändern möchte, die so weiter „tanzen“
möchte, und dabei andere Anteile in uns ignoriert, die darüber unglücklich sind und auf eine bestimmte Art verkümmern. Solange, die anderen Teile nicht mit ihren Bedürfnissen beachtet werden, kann es
keine echte ganzheitliche Lebensfreude geben, sondern nur Vergnügungssucht. Es kann auch keine echte Weiterentwicklung geben, sondern nur ein „Weitertanzen wie bisher“. Die Weiterentwicklung wird
dann in Form von negativen karmischen Konsequenzen herbeigeführt und nicht durch bewusste Entscheidungen.
Interessant finde ich auch den Aspekt falsch zu handeln, obwohl man die nötige Erkenntnis zur Verhaltensänderung bereits besitzt.
Auch der Aspekt der Täuschung bzw. Selbsttäuschung könnte näher angeschaut werden. Können die Kinder wirklich getäuscht werden? Kann man sich wirklich selbst täuschen bzw. kann unsere
Alltagspersönlichkeit uns wirklich selbst täuschen, bzw. wie lange und in welchem Ausmaß geht das in welchen Bereichen?
Wo schauen wir im Alltag überall weg wenn es um uns selbst geht, bzw. täuschen wir uns selbst, weil uns das Hinschauen zu unangenehm erscheint oder es uns an genügend Aufmerksamkeit fehlt?
#3
C.(Sonntag, 26 Januar 2025 18:40)
Mir sind vor allem die drei Kinder ins Auge gesprungen... Diese persönliche Variante von: "Ich mache aus 8 Milliarden 12 Milliarden - und ich weiß gar nicht, warum es in 25 Jahren dem Planeten NOCH
schlechter geht als jetzt!"
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Diana (Sonntag, 26 Januar 2025 09:22)
Vermutlich nicht, Clemens.
Folgende Gedanken dazu, was das Bild spirituell bzw. 3-Säulen-mäßig betrachtet ausdrücken könnte:
- Einrichtung statt Ausrichtung, in jeder Hinsicht, d.h. Leben auf einem hohen materiellen Standard; es muss warm in der Wohnung sein, wenn alle barfuß sind; das Fenster ist dicht, man schottet sich in seiner eigenen kleinen Welt ab;
- teilweises Erkennen wird nicht in Veränderung umgesetzt, trotzdem so weitermachen wie bisher und gute Miene zum bösen Spiel machen; den Gaul reiten, bis er tot zusammenbricht
- Verleugnung, nicht mit den Fakten umgehen, nicht-wahrhaben-wollen
- die eigenen Kinder (das, was wir erschaffen) sind ihnen egal, wenn sie diese nicht auch in der Hinsicht auf das Kommende vorbereiten bzw. als Eltern selbst etwas tun, um ihren Beitrag zur Verbesserung der Welt beizutragen (keine wirkliche Liebe)
- drei Kinder in die Welt gesetzt (Ressourcenproblem mit vielen Kindern), die nicht gerade zufrieden oder lebendig aussehen (Tote), unzähliges Vermehren unheilsamer Elementale und Geschöpfe
- man sieht kein wirkliches Leben, alles wirkt künstlich und fassadär
- sozusagen der Negativ-Pol der Tanz der Meister, ein Totentanz, aus dem das Leben erst erwachen und erwachsen muss, auf Basis von karmischen Leid bezogen auf alle drei Säulen
K. (Sonntag, 26 Januar 2025 18:10)
Den Hinweis zu den 3 Säulen (rechter Umgang mit sich selbst, mit anderen Menschen und mit der Umwelt in den Bereichen Emotionen, Gedanken und Handeln) beachtend, habe ich dazu folgende Gedanken:
Wahrscheinlich ist das eigentliche Problem das Weitermachen wie bisher („Tanz weiter.“) trotz des besseren Wissens.
Beim Umgang mit sich selbst fallen mir folgende Fragen ein:
Was denke und fühle ich über mich und andere und über die Welt und das Leben? (sehr allgemein formuliert)
Wie verdiene ich mein Geld? Was und wie viel konsumiere ich?
Wie ernähre ich mich?
Wie nutze ich meine freie Zeit? Lass ich mich dauernd ablenken, oder nehme ich mir Zeit, mich auf Wesentliches zu konzentrieren (Weg-Arbeit). Hier merke ich, dass ich bereits Aspekte genannt habe, die man auch der 3. Säule zuordnen kann.
Beim Umgang mit anderen Menschen:
Fühle, denke, spreche und verhalte ich mich so, dass ich für andere Menschen förderlich bin bzw. ihnen zumindest nicht schade?
Beim Umgang mit der Umwelt:
Führe ich ein möglichst umweltschonendes und Ressourcen schonendes Leben?
„Die Kinder sollen nicht merken, was ihnen in Zukunft blüht.“ ...Die Lebensführung der Elterngeneration hat Auswirkungen auf die Kindergeneration. Wenn man den Reinkarnations-Gedanken einbezieht, werden die Eltern irgendwann wieder als Kinder auf die Welt kommen und mit den Folgen der früheren eigenen Lebensführung konfrontiert werden.
Bezeichnend auf dem Comic finde ich auch, dass die Eltern mit sich beschäftigt sind und es so scheint, als würden sie gar nicht merken, wie freudlos und unglücklich die Kinder herumsitzen. Dies könnte ein Hinweis auf unsere Ego-Bezogenheit sein. Zwischen Eltern und Kindern ist keine Beziehung sichtbar. Die Eltern täuschen das heitere Tanzen nur vor, damit die Kinder nicht auf die unangenehme Wahrheit der Konsequenzen der eigenen Lebensführung hingewiesen werden. Aber die Kinder merken trotzdem, dass etwas nicht richtig läuft, weshalb sie unglücklich sind. Sie können oder wollen am vorgeblichen Spaß der Eltern nicht teilhaben.
Der Blick aus dem Fenster zeigt nur Hochhäuser. Man sieht keinen Baum und auch sonst keinerlei Hinweise auf Landschaft/Natur. Möglicherweise ein Hinweis auf die zunehmende Umweltzerstörung. Natur existiert nur noch „künstlich“ als Motiv des Bildes an der Wand. Mit dem großen Fernseher assoziiere ich Ablenkung durch Medien, dauerndem Freizeitspaß (Events), Unterhaltungsliteratur, Getratsche, übermäßiger Fokus auf Essen, etc. Bestimmte Flaschen und Gläser auf dem Regal könnten auch einen Hinweis auf Alkohol und Sucht im Allgemeinen sein.
Schließlich lässt sich die Comic-Zeichnung aber noch anders verstehen: Die Eltern können als unsere Alltagspersönlichkeit verstanden werden, die sich nicht verändern möchte, die so weiter „tanzen“ möchte, und dabei andere Anteile in uns ignoriert, die darüber unglücklich sind und auf eine bestimmte Art verkümmern. Solange, die anderen Teile nicht mit ihren Bedürfnissen beachtet werden, kann es keine echte ganzheitliche Lebensfreude geben, sondern nur Vergnügungssucht. Es kann auch keine echte Weiterentwicklung geben, sondern nur ein „Weitertanzen wie bisher“. Die Weiterentwicklung wird dann in Form von negativen karmischen Konsequenzen herbeigeführt und nicht durch bewusste Entscheidungen.
Interessant finde ich auch den Aspekt falsch zu handeln, obwohl man die nötige Erkenntnis zur Verhaltensänderung bereits besitzt.
Auch der Aspekt der Täuschung bzw. Selbsttäuschung könnte näher angeschaut werden. Können die Kinder wirklich getäuscht werden? Kann man sich wirklich selbst täuschen bzw. kann unsere Alltagspersönlichkeit uns wirklich selbst täuschen, bzw. wie lange und in welchem Ausmaß geht das in welchen Bereichen?
Wo schauen wir im Alltag überall weg wenn es um uns selbst geht, bzw. täuschen wir uns selbst, weil uns das Hinschauen zu unangenehm erscheint oder es uns an genügend Aufmerksamkeit fehlt?
C. (Sonntag, 26 Januar 2025 18:40)
Mir sind vor allem die drei Kinder ins Auge gesprungen... Diese persönliche Variante von: "Ich mache aus 8 Milliarden 12 Milliarden - und ich weiß gar nicht, warum es in 25 Jahren dem Planeten NOCH schlechter geht als jetzt!"