Idries Shah beschreibt in seinem "Wege des Lernens", dass sinngemäß jegliche Äußerung/ Aussage bei anderen Menschen IMMER drei unterschiedliche Reaktionen hervorruft. Interesse, Desinteresse und das "unausrottbare menschliche Verhaltensmuster" Kritik.
Shah zitiert dann einen "westlichen Weisen", der gesagt habe, Kritik müsse immer die folgenden Stadien durchlaufen (bevor konstruktive Auseinandersetzung möglich sei):
1. Es ist unmöglich.
2. Es ist möglich, aber nutzlos.
3. Es ist nützlich, aber das habe ich schon die ganze Zeit gewusst.
Mein Eindruck ist, das "durchlaufen" ein etwas falsches Bild hervorruft, da man auf jeder einzelnen Stufe inkarnationenlang hängenbleiben kann. Aber das kann ja als Überbewertung des Faktors Zeit angesehen werden...
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