Linux

Seit einigen Wochen im Lockdown gefangen (eher freigesetzt ^^) beschäftige ich mich mit Linux und seinen Distributionen. Kurz: Mit einem alternativen Computerbetriebssystem mit recht unterschiedlichen Ausformungen. Faszinierend für mich dabei: Beinahe alle Fakten lassen sich aus verschiedenen Blickwinkeln verschieden miteinander verknüpft und aufeinander bezogen spirituell deuten.

 

Ich nenne mal nur ein paar Punkte, die ich etwas ZU hundertprozentig formuliere. Es geht aber hochgradig in die entsprechende Richtung: Windows ist das weltweit führende, weitestverbreitete Betriebssystem. Man muss es kaufen, wenn man es haben will. Oder man bekommt es beim Kauf eines Rechners mitgeliefert. Bezahlt es also indirekt über den Kaufpreis mit. Es wird immer umfangreicher, so dass man Updates über die Jahre nicht mehr auf seinem alten Rechner laufen lassen kann. Man muss sich neue Rechner kaufen. Und irgendwann auch notwendige Windows-Upgrades bezahlen.

 

Linux ist ein Umsonst-Betriebssystem. Man kann es einfach im Netz herunterladen. Das Betriebssystem und seine Ausformungen und seine frei verfügbare Zusatzsoftware wird von Idealisten und idealistischen Firmen kostenlos bereitgestellt. Es ist weitgehend immun gegen alles, was es an Computerviren und -würmern im Netz gibt, da die in der Regel eben für Windowsrechner programmiert werden. Linuxdistributionen gibt es auch für alte Rechner. Selbst für SEHR alte. Der ganze Elektroschrott wird in Afrika gerne noch mit Linux (Ubuntu, Lubuntu, Xubuntu, Mint, Puppy, Heftor, Knoppix und und und) weiterbetrieben.

 

Man sieht schon, man könnte Windows als Gleichnis für die Hyliker/Psychiker-Welt nehmen und Linux als Bild für eine spirituelle Grundhaltung (ein spirituelles "Betriebssystem").

 

Entsprechend konkurrieren die Linuxdistributionen nicht um "Seelen" (Rechner), sondern sehen sich gegenseitig als Möglichkeiten, Ergänzungen und Ausprägungen für spezielle Fälle.

 

Interessant auch, WIE man Linux-Betriebssysteme verwenden kann. Sie sind nämlich, wie wir es auch aus unserer spirituellen Welt kennen, nicht als Hundertprozentigkeiten - Windows oder Linux - konzipiert. Wenn sie auch sicher die Hundertprozentigkeit anstreben!

 

Natürlich kann man auch sein Windows-System komplett plattmachen und durch eine Linuxdistribution ersetzen. Ich persönlich bin zur Zeit bei Ubuntu angekommen. Die Alternative Linux Mint Xinnamon ist zwar dem Windows ähnlicher, aber einige Dinge habe ich da bisher nicht so glatt zum Laufen gebracht.

 

Zum Austesten kann man aber niedrigstschwelligst Linux auf einem USB-Stick installieren und das Betriebssystem VOR dem Booten/Hochfahren von Windows über das Boot-Menü auf seinem Rechner ausführen lassen, ohne am alten System etwas zu ändern.

 

Man kann zweitens dasselbe tun, aber mit "persistentem" Linux-Stick. Das heißt, dass die Änderungen, die man beim Ausprobieren an seinem Linux vornimmt, AUF dem Stick gespeichert werden können und beim nächsten Versuch noch verfügbar sind.

 

Drittens kann man einen sog. Dual-Boot einrichten, bei dem man Linux zwar schon auf seinem Rechner installiert, aber NEBEN Windows. Man kann jeweils beim Hochfahren entscheiden, WELCHES System man nutzen will. Hier übrigens interessant: Man kann problemlos Linux neben ein bestehendes Windows-System installieren. Aber nicht umgekehrt. Windows zerstört dabei graduell das Linux-System. ^^

 

Man kann aber auch Windows - wie oben gesagt - komplett von der Platte putzen. Aaaber: Man kann auch mit Linux-Systemen Dual- und Mehrfach-Boots einrichten. Muss sich also auch da nicht sofort für NUR EINS entscheiden. Zudem kann man auch weiter über USB-Sticks andere Distributionen von Linux austesten.

 

Dann gibt es aber auch noch eine (genauer zwei) weitere Möglichkeit(en), die man zwischen Zwei und Drei ansiedeln könnte - und zwischen Drei und dem Vollumstieg. Nämlich mit sogenannten "Sandboxes". Dabei kann man praktisch AUF dem Computer einen abgetrennten Bereich einrichten, auf dem man ein anderes Programm (hier Betriebssystem) quasi simuliert laufen lassen kann, ohne dass es auf den kompletten Rechner Zugriff hat. Das kann also entweder Linux in einer Sandbox auf einem Windowsrechner sein, oder Windows in einer Sandbox auf einem Linuxrechner.

 

Ich mache hier einstweilen Schluss. Es gibt jedenfalls schon viel zu deuten! Und man kann sich fragen, wo man selbst zwischen Welt und Spiritualität steht.

Kommentar schreiben

Kommentare: 2
  • #1

    Simon (Samstag, 09 Januar 2021 21:08)

    "Eine Sandbox stellt der auszuführenden Software alle benötigten Funktionen bereit. Für die Gast-Software erscheint die Umgebung wie eine normale, ungeschützte Betriebssystemumgebung."
    Sandbox = Trennungswelten
    Gast-Software = AP

    "Möchten Sie eine bestimmte Aktion Ihres Rechners auslösen, beispielsweise ein Programm aufrufen, klicken Sie einfach nur das entsprechende Icon an. Den Rest erledigt dann Windows für Sie."
    Windows = Betriebssystem der AP in der Programmiersprache Sklavascript.

    "Linux ist ein Umsonst-Betriebssystem. Das Betriebssystem und seine frei verfügbare Zusatzsoftware wird von Idealisten kostenlos bereitgestellt..." (Erzengel ^^).
    Es ist weitgehend immun gegen alles, was es an Schadsoftware im Netz gibt..."
    Linux-System = Betriebssystem für das HS in der Programmiersprache HS++

  • #2

    C (Samstag, 09 Januar 2021 21:59)

    Haha! ^^ Sklavascript!!