Der Weg des Herrn hat etwas Erquickendes, wenn man ihn so geht, wie er es gesagt hat. Wir selbst sind es, die wir uns Schmerzen und Plagen einhandeln mit all unseren turbulenten
Beschäftigungen, da wir es ja vorziehen, die Wege dieser Welt mit all ihren Schwierigkeiten und Gefahren zu gehen. Und genau dadurch machen wir das Joch des Herrn für uns schwer und
hart.
Alles Leibliche ist materiell. Wer die Welt liebt, liebt, was zum Anstoß wird. Wenn es sich also trifft, daß man etwas verliert, dann muß man das mit Freude und Danksagung hinnehmen, weil man
jetzt von Sorgen befreit ist.
(aus Gerd Heinz-Mohr, "Weisheit aus der Wüste")
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