Wer es fassen kann: Kein Widerspruch - Ergänzung

Wir müssen also unser eigener Lehrer und Schüler sein. Es gibt außerhalb keine Lehrer, keinen Heiland und keinen Meister. Wir müssen uns selbst ändern, und daher müssen wir lernen, uns zu beobachten und zu kennen. Dieses Kennenlernen ist faszinierend und eine fröhliche Sache...

 

(Krishnamurti)

 

Wir sind einander Lehrer und Schüler zugleich.

 

(Ludwig Kirchhofen)

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Kommentare: 3
  • #1

    Ruth Gabriel (Mittwoch, 30 September 2020 07:34)

    Aus Krishnamurtis Beschreibung der Weg-Arbeit ergibt sich zwangsläufig, dass wir aus allem lernen wollen, so auch von dem Anderen, sowie wir auch gleichzeitig selbst wiederum durch unser Denken, Handeln und Sein in der Welt uns anbieten für das Lernen des Anderen.

  • #2

    Ruth Gabriel (Mittwoch, 30 September 2020 08:10)

    Ergänzung zu #1:
    Wenn wir uns fragen, was uns am schnellsten in Wallung bringt, ob positiv oder negativ, dann stellen wir fest, dass es der Umgang mit Anderen und deren Umgang mit uns ist. Das heisst, in Beziehung zu Anderen zu sein ist mit das größte Lernfeld, und auch der Bereich in dem sich die eigene Entwicklung zeigt.

  • #3

    K (Mittwoch, 30 September 2020 14:30)

    Wir können einander nur Lehrer und Schüler zugleich sein, wenn wir uns selbst Lehrer und Schüler sind. Je mehr wir für uns selbst bereit sind, z. B auch unangenehme Wahrheiten zuzulassen und uns nicht selbst korrumpieren und uns immer wieder konstruktiv hinterfragen, desto mehr entwickeln wir uns weiter und können anderen in höherem Maße Lehrer sein und sind auch in höherem Maße bereit als Schüler von anderen zu lernen.