Irgendwie ein Dauerbrenner. Darüber denke ich seit Jahrzehnten nach (manchmal ^^) und komme immer wieder zu unterschiedlichen Ergebnissen oder Einsichten.
Dass wir ein einmal erreichtes Entwicklungsniveau wieder sinkend verlassen, erscheint mir eher unwahrscheinlich. Als Wortspiel aber - ich habe mich ENT-wickelt, dann kann ich mich auch wieder VER-wickeln - ist es doch denkbar.
Davon unabhängig drängt sich mir in letzter Zeit die Vermutung auf, dass wir zwar das Niveau halten könnten, aber die Förderlichkeit der Lebensumstände abnehmen kann. Das ist ja auch eine Form des Sinkens.
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Simon (Dienstag, 14 Juli 2020 19:48)
Entwicklung und Verwicklung finden häufig gleichzeitig statt.
Die gleichzeitige Verwicklung und Entwicklung, beginnt oft mit der Verwechselung, wer oder was sich hier entwickelt.
"Jener muss wachsen, ich aber abnehmen.“
(Joh 3,30)
Simon (Dienstag, 14 Juli 2020 19:49)
Auf die drei Säulen bezogen, können wir Entwicklung und Verwicklung sichtbar, erlebbar und vor allem umsetzbar fördern und gestalten bzw. mindern oder wandeln.
Simon (Dienstag, 14 Juli 2020 20:00)
Anderer Ansatz:
Verwicklung ist eine geniale, verdrehte Verpackungskunst des absoluten Seins.
Alle Dinge sinken aufwärts.