Froh froh

Gestern, beim Hören eines Hörbuches, wieder mal eine bekannte Figur der Erzählungsgestaltung: Ein Teilnehmer an einer wissenschaftlichen Exkursion - selbst kein Wissenschaftler, sondern Techniker oder so - musste seine religiöse Einstellung aufgeben, weil er im Verlauf der von ihm beobachteten Forschungen von der Korrektheit der Evolutionstheorie überzeugt wurde...

 

Solche Wendungen scheinen keinem Leser, Lektor oder Verlag sauer aufzustößen. Vielmehr scheint es zur selbstverständlichen Vorstellungsausstattung der meisten Menschen zu gehören.

 

Man kann froh sein, wenn man als pneumatisch orientierter Mensch zumindest teilweise nicht in den beengenden Grenzen von Hyliker- und Psychikerweltsichten gefangen ist. Und auch, dass es dann entsprechend weit gesteckte Entwicklungsperspektiven gibt.

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