Ich möchte euch für eine bessere Transparenz kurz mein Befinden beschreiben: Inzwischen sind für mich nach einigen turbulenten Bewegungen im Nachlauf einige Punkte sehr klar. Zu Beginn haben mich
zu eurer Gruppe die Inhalte von Daskalos geführt, die für mich nach wie vor gesetzt und unersetzlich sind. Die Tatsache, dass ihr diesen Weg geht und der tief überzeugende Kontakt mit Clemens
haben mich weiter auf der Spur gehalten. Es gab aber einen weiteren Antrieb, der mir bis jetzt noch nicht klar war. Mit meinem Text zum download, meinen Beiträgen und meinem für mich selbst
überraschend offenen Lebenslauf habe im Prinzip, ohne mir dessen bewusst zu sein, geprüft ob ihr meine Inhalte, meinen Weg und letztlich auch mich annehmen könnt und es auf dieser Basis eine
Grundlage geben kann, auf der ich zum einen meinen Weg weitergehen, zum anderen meine Erfahrungen und Inhalte mitteilen kann. Es geht mir nicht darum, dass endlich jemand erkennt, welch tollen
Weg ich gegangen bin. Mit meinem Weg und meinem Leben bin ich durchaus eins und habe da kein Bedürfnis nach Bestätigung. Es gibt aber eine gewisse Dringlichkeit, dass ich meinen ausgeprägten
Bereich, den Weg im Umgang mit Elementalen zu gehen, an Dritte mitteile. Es gibt bei mir einfach das Gefühl, ich könnte entweder niemanden dafür finden, oder ich könnte morgen gegen einen Baum
fahren und alles wäre umsonst gewesen. Alles was ich dazu bisher im Blog oder als Email geschrieben habe entlastet mich mit dem Gefühl "jetzt ist es draußen und mit diesen Inhalten kann nichts
mehr schief gehen." Auch weil ich weiß, dass es bei euch in guten Händen und damit nicht verloren ist. Dass wir diese Ebene jetzt haben ist großartig. Das hatte ich für dieses Leben nicht mehr
erwartet, was mich in der Vergangenheit auch gelegentlich etwas frustriert hat.
Das heißt konkret, das ich mich jetzt an die Arbeit mache, das Thema auszuarbeiten. Das heißt weiter, dass der Weg im Sinne von Daskalos und hoffentlich in Begleitung von Clemens für mich gesetzt
ist. Meine Annäherung an den Kreis bzw. die Gruppe lasse ich offen. Das braucht vermutlich noch etwas Zeit.
Eine Möglichkeit der Annäherung hier könnte sein, einen Blog aufzumachen, um Themen oder Fragestellungen zum Thema Elementale zusammenzutragen. Das könnte für mich sehr hilfreich sein, weil es
gut ist, aus verschiedenen Richtungen Anregungen zu dem Thema zu bekommen. Einfache kurze Fragen oder umfangreichere Überlegungen. Vielleicht könntet ihr das untereinander klären. Mich würde es
jedenfalls freuen!
Ich werde jetzt zügig das Wesentliche was mir einfällt zusammenschreiben. Im Sinne der Weiterreichung und Sicherung. Die bisherigen Texte habe ich zusammengetragen und werde sie in ein Konzept
einarbeiten. Wie das aussieht ergibt sich wie immer beim Schreiben selbst. Je mehr gesichert ist, desto ruhiger und tiefer können weitere Details ergänzt werden. Im Blog werde ich mich bis dahin
aus zeitlichen Gründen etwas zurückhalten und aus meiner Sicht könnte das alles eine gute Grundlage für ein gesundes Zusammenwachsen werden.
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Rudi (Mittwoch, 06 Mai 2020 07:18)
Eine weitere Frage wäre noch, ob es vorstellbar wäre, dass ihr vorläufige Abschnitte aus meinem Elementaltext in irgendeiner Art einstellt. Dann könnte ich resultierende Fragen oder Anregungen gleich einarbeiten. Das muss nicht zeitlich parallel laufen und könnte eher ein Prozess sein. Allerdings wäre es mir unangenehm wenn dies den Blog blockieren würde. Vielleicht gibt es da eine Form. Es könnte auch einen Beitrag geben, wo nur ich als Kommentar Textabschnitte einstelle und einen wo dann die Kommentare zum Text reinkommen.
Rudi (Mittwoch, 06 Mai 2020 07:23)
Heute morgen ist mir eingefallen, dass es eine wesentliche Vorgehensweise zwischen Elementalausbruch und Austrocknung gibt. Die ist auch für Nicht-Holzhacker geeignet ;-) und sehr naheliegend. Ich hatte es nur vergessen. Das werde ich in den Text einarbeiten.
Ruth Gabriel (Mittwoch, 06 Mai 2020 07:32)
Lieber Rudi,
es freut mich sehr, dass du für dich eine stimmige Vorgehensweise gefunden hast.
Deine Beiträge haben mich sehr inspiriert und mir geholfen, bekannte Themen zu vertiefen. Gerne werde ich, so ich kann, deine Arbeit unterstützen.
Allerdings möchte ich dir, ebenfalls für eine bessere Transparenz, folgendes mitteilen. Du hast uns auf Offenheit dir und deinem individuellen Weg gegenüber getestet und geprüft. Völlig nachvollziehbar. Doch vermisse ich diese Offenheit von deiner Seite uns gegenüber. Wir alle gehen den Weg individuell, aber mit dem Blick in dieselbe Richtung. Das Anerkennen dessen und die Freude darüber zeigt sich m.E. nicht zuletzt im Interesse am Weg und Sein des Anderen, dem Suchen nach Gemeinsamkeiten/Verbindendem/Wachstumförderndem. Das scheint mir ein wesentliches Merkmal einer spirituell orientierten Gruppe zu sein. Ein Austausch darüber kann nur stattfinden, wenn beide Seiten offen dafür sind. Eine Eingrenzung/Vorgabe auf ausschließlich bestimmte Themen scheint mir dem Prinzip der Offenheit zu widersprechen und lehnt somit zumindest Teile das Anderen ab.
Clemens (Mittwoch, 06 Mai 2020 08:28)
Wir sind durch die Corona-Krise in unserer gemeinsamen Arbeit stark eingeschränkt. Man sollte bezüglich Rudis Monothematik "Elementale" wissen, dass er jenseits des Blogs auch per Email mit mir in Austausch ist. Es stimmt schon, wir haben neben Elementalarbeit und "Daskalos" noch einiges mehr zu bieten. Ich denke, dass sich Rudi auch in die Kreisgedanken-Bücher einarbeiten wird und auch den "Briefwechsel" zuende lesen wird. Er wird sich damit dann auch weiter unserer Alltagspraxis und unserem umfassenderen spirituellen Hintergrund annähern.
Ich habe ihn allerdings darin bestärkt und sogar darum gebeten, seine Informationen zur Elemenralarbeit zusammenzufassen und zu systematisieren. Erstens, weil das sein Thema ist, zweitens, weil er - wie wir ja schon alle lesen konnten - über die Jahre eine Fülle von Details zu seinem Thema erarbeitet hat, und drittens, weil wir alle meiner Meinung nach davon profitieren können.
Durch diese Aufgabe ist Rudi zeitlich und geistig ziemlich eingenommen. Verständlich, dass da nicht so viel Platz für andere Bereiche unseres Denkens und unserer Praxis als Kreis ist, von denen umgekehrt vielleicht auch er profitieren könnte. Lassen wir ihm dafür ein wenig Zeit - oder versuchen wir, gemeinsam eine Art Mittelweg zu finden.
Clemens (Mittwoch, 06 Mai 2020 08:39)
Dass ich, nachdem ich den Ansatz von Rudi endlich verstanden hatte, die von ihm sogenannte "Holzhackermethode" für unsere Kreisarbeit verworfen habe, steht in keinerlei Widerspruch zur Nützlichkeit des Wissens um sie.
Warum habe ich die H.-H.-Methode verworfen? Dazu vielleicht bald an anderer Stelle mehr. Hier nur kurz:
- mir fehlt die Expertise für die Umsetzung
- sie würde extremen Widerstand auslösen
- sie könnte individuell schädliche Folgen haben
- wir verfügen mit der Spinalen Psychopraktik über eine Methode, mit der Elementale im unterbewussten Bereich "in Licht gebadet" werden. Die positiven (denn auch solche befinden sich dort) werden gestärkt, die negativen ("gegenguten" nach Daski) angelöst und aufgeweicht.
Ruth Finder (Mittwoch, 06 Mai 2020 10:23)
Rudi, ich begrüße dein Vorhaben und wünsche dir gutes Gelingen bei so einem umfangreichen und facettenreichen Thema und viel Freude dabei (zwei dringende :-) Fragen habe ich schon parat). Vor ein paar Tagen habe ich H. gefragt, ob man das auch in Buchform rausbringen könnte (klar, mit deinem Einverständnis). So wie damals, als aus Michaels K. sehr interessanten Beiträgen das Buch(lein) "Spirituelle Seitenwege" entstanden ist. Auch im digitalen Zeitalter geht nichts über ein gutes Buch.
Den Kommentaren von R. und C. stimme ich zu und wünsche uns allen, dass uns die gemeinsame Annäherung glückt.
Ruth Gabriel (Mittwoch, 06 Mai 2020 11:12)
"und wünsche uns allen, dass uns die gemeinsame Annäherung glückt."
Da bin ich guter Dinge.:0)
Und außerdem sehr gespannt auf die Nicht-Holzhackermethode...
Rudi (Mittwoch, 06 Mai 2020 20:18)
Wegen der Frage der Annäherung....ich sehe da keinen Widerspruch. Ich werde mich nur in der Phase etwas einseitiger mit dem Text beschäftigen bis das wichtigste dann auf Papier ist. D.h. in diesem Block werde ich nicht viel Zeit verlieren. Ich schätze ein Zeitfenster von 2-3 Wochen für den Kern. In der Zeit werde ich auch nicht so sehr kooperativ sein, damit es schneller durch ist. Ich würde Textabschnitte einstellen, Impulse aufnehmen, aber nicht ausführlich besprechen.
Bitte das nicht falsch verstehen...ich muss da einfach konzentriert die paar Stunden abends daran arbeiten. Nebenbei muss ich tagsüber auch konzentriert in der Firma sein.
Einseitigkeit sehe ich nicht wirklich, weil ich ja dauerhaft die Weg-Arbeit umsetzen will und für meine konkrete Praxis ist mein altes Zeug zum Glück nicht mehr sehr tauglich :-) Eure Inhalte und Werkzeuge sind es ja, die ich lernen und umsetzen will. Zuvor muss ich nur schnell die nützliche Essenz der letzten 30 Jahre "loswerden" ;-)
Rudi (Mittwoch, 06 Mai 2020 20:34)
Ein Büchlein am Ende des Prozesses wäre sicher schön. Aber vielleicht fällt mir nach drei Seiten schon nichts mehr ein :-)
Und möglicherweise wäre nach der kurzen Startphase eine längere Nacharbeitsphase gut, damit es Zeit für inhaltliche Annäherung und Diskussion in der Gruppe gibt.
Rudi (Mittwoch, 06 Mai 2020 23:14)
Der erste Teil wäre fertig. Den Aufbau insgesamt werde ich noch ändern. Ich schreibe erst mal der Nase nach :-)
Vererst stelle ich ihn hier ein. Ein separater Blog nur mit Text wäre aber vermutlich schöner.
Rudi Text I (Mittwoch, 06 Mai 2020 23:19)
Mit diesem Text will ich Gedanken, Anregungen und Perspektiven für die Weg-Arbeit formulieren. Alles Geschriebene ist nur Ausdruck meiner persönlichen Wahrnehmung und Erkenntnis. Es soll dem Leser beliebige Inspiration für eigene Perspektiven und Ansätze sein.
Allgemeine Aspekte rund um die Thematik
Mit unseren Empfindungen nehmen wir das geistige Energiefeld um uns herum wahr. Wenn das Energiefeld frei ist, dominieren Ruhe, Klarheit und Verbundenheit. In diesem Zustand sind wir sehr sensibel für Anregungen oder Präsenzen. Es reichen auch einfache und energetisch niederschwellige Anregungen, um uns zu erreichen. Wir können quasi mit normaler Lautstärke angesprochen werden. Dadurch nehmen wir auch kleinere Details ohne Mühe wahr. So wie wir beispielsweise beim Lesen eine Mücke besonders gut hören können.
Negative Elementale sind von uns in den Trennungswelten belebte Energieformen. Indem wir uns zu Trennungs-Gedanken, -Worten oder –Taten innerhalb eines bestimmten Aspekts oder einer Facette hinreißen lassen, kehren wir diesen Aspekt entsprechend um und verändern ihn bleibend. Leben wir nun diesen eingetrübten Aspekt unseres Energiefelds in den Trennungswelten, so schaffen wir nach und nach aus diesem Aspekt ein eigenständiges Wesen. Bildlich könnte man sich eine spezielle Matrize beispielsweise bei einer Nudelmaschine vorstellen. Presst man den Teig hindurch, dann entspricht die Form der Nudeln exakt der Form der Matrize.
Der eingetrübte Aspekt unseres Energiefelds bleibt von nun an bestehen und entspricht exakt dem nun eigenständigen Elemental. Unser Elemental bewegt sich zwar außerhalb unseres Energiefelds. Es hat aber mit unserem umgekehrten Aspekt jederzeit eine Anlaufstelle in unserem Energiefeld. Der Aspekt unseres Energiefels ist nun also eine Art Rezeptor für das Elemental, der ihm jederzeit zur Verfügung steht.
Wenn wir diesen Aspekt durch Erkenntnis und Umkehr wieder bereinigen wollen, so müssen wir zwingend zuerst unsere Schöpfung, also das entsprechende Elemental devitalisieren. Dies gelingt, indem wir die fehlerhaften Trennungsinhalte des Aspekts erkennen und durch entsprechende Fokussierung unterlassen beziehungsweise den entsprechenden göttlichen Aspekt in den Trennungswelten fokussieren und leben.
Die reine Devitalisierung eines negativen Elementals ist auch möglich und kann durch unterlassen und Austrocknung erreicht werden. Die Bereinigung des Aspekts unseres Energiefelds kann jedoch nur durch die Schaffung und Vitalisierung eines entsprechenden positiven Elementals erreicht werden. Wollen wir den Aspekt bereinigen, dann ist das nur in den Trennungswelten und durch erkennen und leben des positiven Aspekts möglich. Jede Aktion in den Trennungswelten ist ein Schöpfungsakt und so entsteht zwangsläufig auch das entsprechende positive Elemental. Ein quasi devitalisiertes Nichts in unserm Energiefeld kann es nicht geben, weil dies nicht mit unserem göttlichen Erbe vereinbar wäre, das unauslöschlich ist,
Clemens (Donnerstag, 07 Mai 2020 07:14)
Man sieht, der Text von Rudi endet mit einem Komma. Das heißt wohl, dass da die Höchstzahl an Zeichen erreicht war. Ich schlage vor - ein zweiter Blog hier lässt sich technisch nicht realisieren - ich schaffe einen Blogbeitrag an dauerhaft oberster Stelle im Blog. Dort könnten die Kommentare zu den jeweils als Kommentar eingestellten weiteren Texten erstmal immer aktuell eingetragen werden und sichtbar sein.
Die aktuellen Texte von Rudi sollte er (solltest Du, Rudi) dann per Email an mich senden und ich finde eine Form, sie im Blog unterzubringen. Kannst mir ja mal den Volltext des Kommentars schicken. Dann mache ich das mal als Beispiel. Oder ich mache es gleich mal mit dem Fragment. Vielleicht funzt es ja so.
Alternative wäre ein externer Blog über einen Bloganbieter. Da kenne ich mich aber nicht aus.
Rudi (Donnerstag, 07 Mai 2020 07:41)
Meine Frau und meine Tochter meinten, ich solle das Energiefeld und seine Aspekte etwas näher beschreiben.