Eines Tages wies uns der Altvater Palladius zurecht: "Glaubt mir, meine Söhne, durch nichts anderes sind die Schismen und die Häresien in die heilige Kirche gekommen als dadurch, dass wir
Gott und den Nächsten nicht genug lieben."
Gott und unseren Nächsten genug zu lieben bedeutet, die Einheit und Verbundenheit mit allem zu erkennen, zu spüren, in ihr zu sein. Da gibt es kein Getrenntsein.
#2
Clemens(Freitag, 13 Dezember 2019 19:23)
Ja, und die scheinbaren Widersprüche, aus denen "Schismen und Häresien" erwachsen, werden durch die aus der Liebe erwachsende Einheit und Verbundenheit als verschiedene Blickwinkel auf dieselbe
Sache, als verschiedene Seiten derselben Münze erkannt.
So, wie man auch erkennen muss, dass bei Schismen und Häresien alle Seiten schismatisch und häretisch werden. Ja, eigentlich wird im Laufe der Zeit alles immer schismatisch und häretisch, selbst ohne
Aufspaltung in sich, da sich Veränderung einfach nicht aufhalten läßt - außer durch Verlöschen!
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R.G. (Freitag, 13 Dezember 2019 19:11)
Gott und unseren Nächsten genug zu lieben bedeutet, die Einheit und Verbundenheit mit allem zu erkennen, zu spüren, in ihr zu sein. Da gibt es kein Getrenntsein.
Clemens (Freitag, 13 Dezember 2019 19:23)
Ja, und die scheinbaren Widersprüche, aus denen "Schismen und Häresien" erwachsen, werden durch die aus der Liebe erwachsende Einheit und Verbundenheit als verschiedene Blickwinkel auf dieselbe Sache, als verschiedene Seiten derselben Münze erkannt.
So, wie man auch erkennen muss, dass bei Schismen und Häresien alle Seiten schismatisch und häretisch werden. Ja, eigentlich wird im Laufe der Zeit alles immer schismatisch und häretisch, selbst ohne Aufspaltung in sich, da sich Veränderung einfach nicht aufhalten läßt - außer durch Verlöschen!